Durch seinen feinsäuerlichen Geschmack ein beliebtes Dessert vor allem nach deftigem Essen. Ursprünglich kommt das Stielgemüse aus Asien und erst vor etwa 250 Jahren wurde entdeckt, dass nicht nur die Wurzel, sondern vor allem die Stängel essbar sind. Wir empfehlen vor allem unseren Rhabarber-Crumble aus unserem Kochbuch.

Als die wunderschöne pink-grüne Pflanze im 18. Jahrhundert nach Europa kam, wurde sie als "rheu barbarum" bezeichnet, was so viel bedeutet wie "fremdländische Wurzel". Inzwischen ist sie vor allem in Süßspeisen, als Saft oder Kompott sehr beliebt. Aber auch herzhaft macht sich der Rhabarber gut, z.B. auf herzhaftem Flammkuchen mit würzigem Gorgonzola.

Rhabarber enthält viele Vitamine, u.a. Vitamin C, Vitamin K sowie die Mineralstoffe Kalium und Kalzium. Die für die Rotfärbung mancher Sorten verantwortlichen Anthocyane (Farbstoffe) zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen, welche einen gesundheitsförderlichen Ruf haben.

In ein feuchtes Tuch einschlagen und im Gemüsefach lagern.