Wer schon mal im Süden Urlaub gemacht hat, kennt die Kaki vermutlich zumindest vom Sehen. Es lohnt sich aber unbedingt, sie auch zu probieren. Denn reife Kakis schmecken nicht nur schön süß, sie haben auch einiges an inneren Werten zu bieten!
Kakis enthalten Vitamine, Mineralstoffe und Fruchtzucker. Die Rote Farbe hat sie dem Beta-Carotin zu verdanken.
Wie sich das für botanisch zu den Beerenfrüchten zählende Obstsorten gehört, wachsen Kakis an Sträuchern oder Bäumen, wo sie erst spät im Jahr reifen: Wenn schon die meisten Früchte geerntet sind, wird die Kaki erst reif. Dann leuchtet sie mit ihrer orangefarbenen und leicht glänzenden Schale verlockend an den blattlosen Zweigen. Eine wild wachsende Kaki kann in Spanien und Italien jeder pflücken, der dort im Herbst Ferien macht – diese Variante enthält dann meistens 8-10 Kerne, die nicht mitgegessen werden. Den Kakis, die extra auf großen Plantagen angebaut werden, hat man die Kerne allerdings bereits weggezüchtet, sodass sie besonders angenehm zu vernaschen sind.